Niederschönhausen

Das vergessene Villenviertel

Im Norden Berlins, angrenzend an Wedding und Reinickendorf, als Teil des Stadtbezirkes Pankow, liegt Niederschönhausen. Ein Fleckchen von Berlin, das abseits der wenigen Durchgangsstraßen eine herrliche Ruhe ausstrahlt. Die grünen Seitenstraßen sind mit alten Platanen gesäumt. Viele Villen, Ein- und Mehrfamilienhäuser bieten eine wunderbare Wohngegend für Familien und Leute, die einen Ort zum Runtenkommen suchen. Hier ist nichts Hipp oder angesagt. Hier gibt es die vielen kleinen inhabergeführten Geschäfte, Cafés und Restaurants.

Niederschönhausen ist unglaublich grün. Da ist der große Schloßpark mit dem Schloß Schönhausen, der mit seinem alten Baumbestand und den großen Wiesen zum Picknicken und Joggen einlädt. Das Flüßchen Panke plätschert hier entspannt durch und rundet das Idyll ab. Als Alternative haben Sie den großen Volkspark Schönholz. Auf rund 35 Hektar erstreckt sich der hügelige, naturbelassene Waldpark. Hier findet man auf jeden Fall ein ruhiges und einsames Plätzchen auf einer der Wiesen unter einem schönen Baum. Nicht umsonst haben sich hier die Mächtigen zurückgezogen. So diente das Schloss Schönhausen als Sommerresidenz der preußischen Königin Elisabeth Christine und der Majowskiring, das sogenannte „Städtchen“, war bis zum Umzug nach Wandlitz die Adresse der Regierenden der DDR.

Heute zieht es viele Familien hierher. Viele Kindertagesstätten und Schulen sowie ein sehr gutes öffentliches Verkehrsnetz, gepaart mit viel Erholungswert und sehr viel Platz für Freizeitaktivitäten sind sicherlich die Gründe. Die Tramlinie M1 fährt direkt bis zum Kupfergraben durch. Die S-Bahnstation Schönholz mit den Linien S1, S25 und S26 und die S-Bahnstation Pankow-Heinersdorf (S2 und S8) bringen Sie schnell in alle Teile Berlins. Natürlich fahren noch diverse Buslinien durch die grünen Straßen.

Ein besonders schönen Anlaufpunkt für Familien mit Kind ist der über die Stadtgrenzen bekannte Kinder-Bauernhof „Pinke-Panke“. Hier leben Esel, Schweine, Ziegen, Schafe, Gänse, Hühner, Enten, Katzen, Meerschweinchen, und und und. Aber nicht nur das, hier stehen auch Hüttenbau, kreative Kurse in der Werkstatt und gemeinsames Kochen auf dem Programm. Ein kleines Paradies für die Kids.

Aber auch sonst gibt es in Niederschönhausen viele Möglichkeiten die Welt auf coolen Spielplätzen wie den Waldspielplatz oder den Spielplatz Bürgerpark zu entdecken.

Die Erwachsenen haben hier mindestens genauso viel Wohlfühlflair. Ein Gastro-Geheimtipp ist die Gartenküche in der Schönholzer Heide. Es ist tagsüber ein schöner Anlaufpunkt zum in der Sonne sitzen und abends kann man hier sehr schön gehoben speisen. Auch zu empfehlen, für einen schönen Abend, ist das Restaurant „Enders“ in der Grabbeallee. Feine moderne deutsche und internationale Küche erwarten Sie. Probieren Sie es mal aus. Und vorher vielleicht noch ins Kino? Niederschönhausen verfügt als einer der wenigen Berliner Bezirke über ein eigenes Kino. Der „Blaue Stern“ in der Herrmann-Hesse-Straße zeigt ein ausgewähltes Angebot von deutschen und europäischen Indie-Filmen. Direkt neben dem Kino befindet sich das Café/Restaurant „Auszeit“. Der Name ist Programm, bei einem leckeren Salat oder einem Café kann man in stylischem Ambiente eine kleine Pause machen oder den Tag ausklingen lassen.

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